Intraokularlinsen für Patienten mit altersbedingter Makuladegeneration
Zweck. Bei der altersbedingten Makuladegeneration handelt es sich um eine Netzhauterkrankung, die zum Verlust des zentralen Sehvermögens führt und in der westlichen Welt die häufigste Ursache für Erblindung bei Menschen über 65 Jahren ist. Die heutige Technologie bietet verschiedene Intraokularlinsen, die zur Unterstützung herkömmlicher Low Vision Hilfsmittel wie kollimierende und nicht-kollimierende Linsen verwendet werden.
Material und Methoden. Im Rahmen dieser Arbeit werden drei verschiedene Intraokularlinsensysteme vorgestellt, die auf dem Prinzip der Strahlenumlenkung beziehungsweise -vergrößerung beruhen.
Ergebnisse. Nach einer Patent- und Literaturrecherche
wurden die Systeme mit einer Ray-Trace-Software simuliert, um ihr Funktionsprinzip zu rekonstruieren und miteinander zu vergleichen.
Fazit. Mit Hilfe eines theoretischen Modells wurden verschiedene fiktive Netzhautdefekte simuliert und die Effizienz der einzelnen Linsensysteme anhand ihrer jeweiligen Eigenschaften bewertet.
Purpose. Age-related macular degeneration refers to a retinal disease that induces the loss of central vision and is the most common cause of blindness in people over 65 years of age in the western world. Today’s technology offers various intraocular lenses, which are used to support conventional low vision aids such as collimating and non-collimating magnifiers.
Material and Methods. Within the scope of this thesis, three different intraocular lens systems are presented, which are based on the principle of beam deflection and/or magnification.
Results. Following a patent and literature search, the systems were simulated using ray trace software in order to reconstruct their functional principle and compare it with each other.
Conclusion. With the help of a theoretical model, different fictional retinal defects were simulated and the efficiency of each lens system was evaluated according to their respective properties.
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